13. Ostbayerischer Feuerwehrpreis verliehen

Die Verleihung des 13. Ostbayerischen Feuerwehrpreises der Sparda-Bank Ostbayern fand im im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz statt. Bei der Ausschreibung konnten sich alle Feuerwehren der Region bewerben. Prämiert wurden Konzepte und Ideen, die zur Mitgliedergewinnung der Feuerwehren beitragen sowie das gesellschaftliche Engagement der Feuerwehren unterstreichen.

Die Bewerbung des Kreisfeuerwehrverbandes Kelheim ging als diesjähriger Sieger hervor. Das innovative Projekt „Mein FEUERHEFT“ gab den Ausschlag, die Bewerbung auf den 1. Platz zu wählen. Der 1. Platz wurde mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro belohnt.

Den 2. Platz und damit ein Preisgeld von 3.000 Euro erreichte die Freiwillige Feuerwehr Lederdorn aus dem Landkreis Cham, die mit ihrer Zukunftswerkstatt, langjähriger Jugendarbeit und hohem gesellschaftlichen Engagement überzeugen konnte. Der 3. Preis in Höhe von 2.000 Euro ging an die Freiwillige Feuerwehr Offenstetten für die Gründung einer Kinderfeuerwehr sowie die Integration von Jugendlichen mit Behinderung.

Michael Gruber, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Ostbayern, führte durch die Preisverleihung und dankte den Feuerwehren für ihre wertvolle und wichtige Arbeit. „Ihr Engagement für die Gesellschaft kann gar nicht hoch genug geschätzt werden und ist unersetzlich“, so Gruber. „Nicht zu vergessen ist Ihre fachliche Leistung: Sie bilden aus und lassen sich ausbilden. Sie geben Ihr Wissen, Ihre Sozialkompetenz und Ihre Erfahrungen weiter und leisten auch auf diese Art einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Sie alle tragen dazu bei, dass sich die Bevölkerung zu Recht im Notfall sicher fühlt, und das ist aller Ehren wert!“

Das ehrenamtliche Engagement der Aktiven würdigten im Rahmen der feierlichen Preisverleihung Walter Jonas, Regierungspräsident der Oberpfalz sowie Schirmherr des Ostbayerischen Feuerwehrpreises, und Rainer Haselbeck, Regierungspräsident von Niederbayern und ebenso Schirmherr des Ostbayerischen Feuerwehrpreises. Jürgen Kohl, Vorsitzender der Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz, sprach ein Grußwort zu den geladenen Gästen. Ebenso Mitglied der Jury war Nikolaus Höfler, Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern.

Insgesamt nahmen im Jahr 2024 101 Freiwillige Feuerwehren aus der gesamten Region am Ostbayerischen Feuerwehrpreis teil. Neben den Prämierungen der ersten drei Plätze wurden an alle Feuerwehren, die eine ausführliche Bewerbung eingereicht hatten, eine Spende in Höhe von 250 Euro vergeben. Die Feuerwehren, die sich erst in der Endauswahl den Preisträgern geschlagen geben mussten, erhielten eine Spende in Höhe von 500 Euro.

In die Endauswahl schafften es die Bewerbungen der Freiwilligen Feuerwehr Kreuzberg, der Freiwilligen Feuerwehr Mauth, der Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach, der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg-Wutzlhofen sowie der Kreisjugendfeuerwehr Regen.

Das Gesamtpreisgeld des Ostbayerischen Feuerwehrpreises beläuft sich damit auf über 30.000 Euro für die ostbayerischen Feuerwehren.

Detaillierte Informationen zum Ostbayerischen Feuerwehrpreis sowie zu den Bewerbungen der Gewinnerfeuerwehren stehen Ihnen unter www.ostbayerischer-feuerwehrpreis.de zur Verfügung.

(Text und Bild: Sparda-Bank Ostbayern eG)