200 Jahre Regierung der Oberpfalz
Wohl keine Behörde in der Geschichte Bayerns zeichnet sich durch eine derart personelle und sachliche Gleichmäßigkeit aus wie die Regierungen in den gut 200 Jahren ihres Bestehens. Nirgendwo sonst ist der Gedanke der Einheit und der Einräumigkeit der Verwaltung (nur eine einzige Staatsbehörde für den beschriebenen Raum) so nachhaltig verwirklicht, wie bei den staatlichen Mittelbehörden in Bayern.
Die Anfänge der heutigen Regierung der Oberpfalz liegen im Jahr 1810. Sie lassen sich genau datieren, sowohl hinsichtlich ihrer Grundlagen, als auch was die Aufnahme ihrer Tätigkeit angeht. Wie kam es dazu, was war geschehen?
Alle Hintergründe und Infos finden Sie in folgendem Text von Joachim Merk, erschienen im Buch 200 Jahre Regierung der Oberpfalz, Verlag Friedrich Pustet
Kapitel:
- Geschichte der Regierung der Oberpfalz
- Die Anfänge der Kreisregierung in Regensburg
- Einteilung Bayerns in Kreise
- Regensburg als Sitz des Generalkreiskommissärs
- Aufgaben und Geschäftsgang
- Visitationsreise und Wochenberichte
- Die neue Kreiseinteilung
- Zunehmende Bedeutung der Kreisregierung
- Verordnung vom 29. November 1837: Die Bezeichnung Oberpfalz wird amtlich.
- Nach 1837: Kleine Änderungen im Gebiet, große Änderungen im Gefüge der Regierung
- Das Jahr 1848 und seine Folgen
- 1871: Bayern kommt zum Reich
- Ende des 19. Jahrhunderts: Neue Aufgaben, neue Organisation
- 1918: Bayern wird Freistaat
- In den Zwanziger Jahren: Diskussion um Staatsvereinfachung und ihre Lösung
- Die Zeit des Nationalsozialismus
- 1945 und die unmittelbare Nachkriegszeit
- Flüchtlingswesen, Wohnraumbewirtschaftung, Lebensmittelversorgung
- Neue Aufgaben, Zuständigkeiten und Gliederungen
- Die Gebietsreform der 70er Jahre
- Die Verwaltungsreformen der 90er Jahre
- „Verwaltung 21“
- Die Bezirke
- Ausblick und Chancen