43 angehende Berufsschullehrkräfte vereidigt

11.09.2024-053

Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn vereidigt künftige Pädagogen an den beruflichen Schulen in der Oberpfalz

Regensburg. In feierlicher Atmosphäre im Spiegelsaal wurden an der Regierung der Oberpfalz insgesamt 43 Referendarinnen und Referendare für berufliche Schulen vereidigt. Die Zeremonie, die von Regierungsvizepräsidentin Christine Zürn geleitet wurde, markiert den Beginn eines wichtigen Kapitels in der Ausbildung angehender Lehrkräfte für berufliche Schulen in der Oberpfalz.

Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn betonte in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung der angehenden Lehrerinnen und Lehrer für die Bildung junger Menschen und die Zukunft der Gesellschaft: „Qualifizierte und engagierte Lehrkräfte sind nicht nur Vermittler von Kompetenzen, sondern bei Problemen oft auch erste Ansprechpartner der Jugendlichen. Sie tragen ganz entscheidend dazu bei, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Gesellschaft und das Arbeitsleben vorzubereiten.“

Die angehenden Lehrkräfte haben eine herausfordernde Aufgabe vor sich. Als Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen sind sie nicht nur Vermittler von Wissen, sondern auch wichtige Wegbegleiter für die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Sie müssen nicht nur fachliche Kompetenz in ihren jeweiligen beruflichen Fachrichtungen mitbringen, sondern auch pädagogische Fähigkeiten entwickeln, um die individuellen Bedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler zu erkennen und zu fördern.

Die beruflichen Fachrichtungen, in denen die Referendare ausgebildet werden, sind vielfältig und spiegeln die breite Palette der beruflichen Bildung in der Oberpfalz wider. Zu den Fachrichtungen gehören Agrarwirtschaft, Bautechnik, Elektro- und Informationstechnik, Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Metalltechnik, Sozialpädagogik und Wirtschaftswissenschaften. Diese Vielfalt spiegelt die Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft und Arbeitswelt wider und stellt sicher, dass die Absolventen der beruflichen Schulen bestens auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet sind.

Die Vereidigung der Referendare ist der Start ihrer zweijährigen Ausbildungsphase (Referendariat), während der sie sowohl theoretische Kenntnisse erwerben als auch praktische Erfahrungen in den Schulen sammeln werden. Sie werden eng von erfahrenen Seminarlehrerinnen und Seminarlehrern bzw. Betreuungslehrkräften begleitet, um ihre pädagogischen Fähigkeiten kontinuierlich zu entwickeln.

Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn ermutigte die Referendare, ihre Rolle als Lehrerinnen und Lehrer mit Leidenschaft und Engagement auszufüllen und betonte, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Zukunft leisten werden.

Ansprechpartner an der Regierung der Oberpfalz für Fragen zum Studium bzw. Referendariat: Walter Schütz (walter.schuetz@reg-opf.bayern.de, Tel.: 0941 5680-1502)

Weitere Informationen:
https://www.km.bayern.de/lehrer/lehrerausbildung/berufliche-schulen.html und 
www.zukunftprägen.bayern
 

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